Am 6. Jänner 2025 hielt die Feuerwehr Editz die traditionelle Mitgliederversammlung im Gasthaus Grüner Baum in Edlitz ab. Kommandant HBI Gregor Köck konnte dabei Bürgermeister Thomas Ernst, Pfarrer Mag. Ulrich Dambeck sowie Altbürgermeister Manfred Schuh begrüßen. Bei der heurigen MGV wurde der einstimmige Beschluss gefasst ein neues HLF2 anzuschaffen. Da das RLFA-3000 bereits 25 Jahre ist und die Mindestausrüstungsverordnung einen Tausch nach diesem Alter vorsieht, wurden bereits Gespräche mit der Gemeinde und dem Land NÖ geführt. Nachdem alle Zusagen bestätigt wurden, war der letzte Schritt der Beschluss der Mitgliederversammlung.
In den kommenden Wochen wird sich der Fahrzeugausschuss mit der genaueren Thematik bzgl. Aufbaufirma sowie Feinkonzept befassen.
Weiters ließen die Sachbearbeiter das abgelaufene Jahr Revue passieren. Die Freiwillige Feuerwehr Edlitz wurde 2024 zu insgesamt 178 Einsätzen gerufen. Neben mehreren Großbränden in Thomasberg, St. Peter am Wechsel, Feistritz am Wechsel und Königsberg wurden wir insgesamt vier mal im Zuge heftiger Unwetter mit der 15. KHD Bereitschaft überörtlich angefordert. Hier wurde nach Schäffern, Küb und zweimal nach Rust im Tullnerfeld ausgerückt.
Der Mitgliederstand betrug erstmals in der Geschichte der Feuerwehr Edlitz eine stolze Zahl von 99. Zählt man die Einsatzstunden die Jugendarbeit, die Übungen, die Wettkampfgruppe sowie die anderen zahlreichen Tätigkeiten der Feuerwehr zusammen ergibt sich eine unglaubliche Gesamtstundenzahl von 11.718 Stunden die 2024 freiwillig und unentgeltlich von den Edlitzer Florianis geleistet wurden.
Auch wurden bei der MGV 2025 Kameraden befördert:
Zum Feuerwehrmann wurden Anna Köck, Fabian Seidl, Julian Fux, Lukas Höller und Niklas Wieser befördert.
Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Rupert Trimmel, zum Oberbrandmeister Rene Fuchs befördert.
Ebenso erfreulich ist der aktuelle Mitgliederstand von 10 Jugendmitgliedern, welche von Christoph Peinthor und Marcel Rodax betreut werden.
Bleibt zu hoffen, dass wir auch im Jahr 2025 alle Herausforderungen bravourös meistern und alle Unfallfrei zu unseren Familien heimkehren können.


